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Dank für treue Gartenpflege

Vor fast 6 Jahren hat die Hoffnungstaler Stiftung Lobetal die Patenschaft zur Gartenpflege des Gartens des Lehrerhauses Nr. 9, Sitz des Vereins baudenkmal bundesschule bernau übernommen. Die Bio-Gärtnerei und Landschaftspflege der Hoffnungstaler Werkstätten gGmbH hat im Auftrag des Paten den Garten, bepflanzt und in regelmäßige Pflege genommen. Nach historischem Luftbild, des seit 2017 in die UNESCO - Welterbliste eingetragenen Bauhausdenkmals wurden Rabatten, Weg und Rasenflächen gestaltet. Lavendel, Hortensie, Zwergkiefer und Weigelie verzieren seither den Garten.
 

Der Verein hat zum Welterbetag am 4. Juni 2023 auch das ebenerdige Untergeschoss den Besuchern zugänglich gemacht und stellt in einem Raum die Bau- und Nutzungsgeschichte, insbesondere die der Lehrerhäuser, dar. Garten und Terrasse sollen den Besuchern auch geöffnet werden.
 

Am 25. Mai 2023 bedankten sich Vertreter des Vereinsvorstandes bei einem Besuch von Mitarbeiterinnen der Stiftung für die wertvolle Unterstützung bei der Pflege des Bauhausdenkmals.

Tag der Stiftungen

03. OKTOBER 2019

IM UNESCO-WELTERBE


Am 3. Oktober 2019 lädt die Stiftung Baudenkmal Bundesschule Bernau ab 14 Uhr in den Meyer-Wittwer-Bau der Bundesschule Bernau ein.
Sie können sich bei Jazzmusik im Foyer des Giebichenstein-Quintetts Halle/Saale über die Arbeit der Stiftung informieren. Um 15 Uhr ist für Interessierte eine Führung durch die UNESCO-Welterbestätte vorgesehen. Ein Büchertisch des Vereins baudenkmal bundesschule bernau hält Publikationen zum Thema Bundesschule zum Erwerb bereit.
Der Eintritt ist frei. Die Stiftung lädt Sie zu Kaffee und Kuchen ein (solange der Vorrat reicht).
14 UHR – JAZZ IM FOYER mit dem Giebichenstein-Quintett Halle/Saale
15 UHR – FÜHRUNG
durch die UNESCO-Welterbestätte

 

 

Anfahrt:
Buslinie 894 ab Bahnhof Bernau, mit dem Auto oder Fahrrad folgen Sie der Beschilderung "Bauhaus Denkmal Bernau", Parkplatz Hans-Wittwer-Straße.

27. Brandenburgischer Denkmaltag

 

Wie erhält man die bedrohte Substanz der Moderne? Anlässlich der 100-Jahr-Feier des Bauhauses und seiner Architektur steht diese Frage im Zentrum des diesjährigen Brandenburgischen Denkmaltages – die offizielle Auftaktveranstaltung des Bauhaus-Jahres in Brandenburg.

Jugendprojekt „Barnim-Gymnasium kommuniziert Bauhaus“

In einem Schülerprojekt (11/2017 bis 10/2018) erforschen Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 6 bis 10 der AG „Bernau digital“ mit ihrem Lehrer, Herr Finger, das UNESCO-Welterbe Bauhaus Denkmal Bundesschule Bernau bei Berlin. Sie wollen aufzeigen, wie man sich mit neuen Medien interaktiv und spannend dem Thema Bauhaus nähern kann.

Die Schülerinnen und Schüler erstellen mit ihren Betreuern Videos, Poster und Postkarten, die über das Bauhaus Denkmal informieren und zu dessen Besuch sowie zur Auseinandersetzung mit dem Weltkulturerbe anregen sollen. Sie stellen ihre Ergebnisse auf Veranstaltungen des Vereins baudenkmal bundesschule bernau (bbb e. V.) öffentlich vor und präsentieren sie in den Medien.

Das Projekt wird fachlich vom bbb e.V. und medientechnisch von Dr. Wolfgang Roth, Bernau, betreut. Gefördert wird das Projekt von der Schulstiftung der Sparkasse Barnim.

Um interessierte Schulen zur Beschäftigung mit dem Thema Weltkulturerbe anzuregen und zu unterstützen, werden Info- und Anleitungsmaterialien für Schülerinnen und Schüler und Lehrerinnen und Lehrer erarbeitet. Sie werden hier  schrittweise als Entwürfe zur Nutzung bereitgestellt (Die Einstellung der Endversionen erfolgt mit dem Projektabschluss zum 31.10.2018.):

Projektbeschreibung

• Information

Info- und Anleitungsmaterialien

Didaktisches Konzept

• Arbeitsblätter für Schülerinnen und Schüler

Inhalte und Dokumente stammen vom Urheber Barnim-Gymnasium Bernau. Die freien, lizensierten und editierbaren Materialien mit entsprechenden Infos finden Sie auf der Website des Medienzentrums Barnim/Freie Unterrichtsmaterialien.

Anregungen und Meinungen zu diesen Materialien nehmen die Autoren gern entgegen.
Jürgen Finger / Dr. Wolfgang Roth

 

Patenschaftsvertrag mit der Hoffnungstaler Stiftung Lobetal unterzeichnet

 

Am 21. November 2017 unterzeichneten der Geschäftsführer der Hoffnungstaler Stiftung Lobetal, Martin Wulff, und der Vorsitzende des Vereins baudenkmal bundesschule bernau, Friedemann Seeger, einen Patenschaftsvertrag zur Gartenpflege am UNESCO-Welterbe Bauhaus Denkmal  Bundesschule Bernau. Der Vertrag betrifft die Pflege des Hausgartens auf der Teichseite des Lehrerhauses Hannes-Meyer-Campus 9, dem Sitz des Vereins.

Die Hoffnungstaler Stiftung Lobetal veröffentlichte dazu folgende Presseerklärung:

Hoffnungstaler Stiftung Lobetal übernimmt die Patenschaft für Gartenpflege des Vereins baudenkmal bundesschule bernau am Unesco-Welterbe Bauhaus Denkmal Bundesschule

 Am 21.11. um 10 Uhr findet die Unterzeichnung der Patenschaft zur Gartenpflege der Lehrerwohnung und Sitz des Vereins baudenkmal bundesschule bernau am Hannes-Meyer-Campus 9 statt. Die Hoffnungstaler Stiftung Lobetal wird künftig die Pflege von Rasenflächen und Beetflächen durch Hoffnungstaler Werkstätten übernehmen. Menschen mit Behinderung erhalten so Arbeit und Auskommen.

Zum Fototermin sind anwesend:

• Beschäftigte der Hoffnungstaler Werkstätten, Bereich Garten- und Landschaftsbau Lobetal bei Pflanzarbeiten

• Anja Lägel, Bereichsleiterin Garten- und Landschaftsbau Lobetal

• Friedemann Seeger, Vorsitzender des Vereins baudenkmal bundesschule bernau

• Martin Wulff, Geschäftsführer der Hoffnungstaler Stiftung Lobetal

„Als wir die Anfrage durch Herrn Seeger erhalten haben, die Patenschaft für die Gartenfläche zu übernehmen, mussten wir nicht lange überlegen. Gerne haben wir diesem Wunsch entsprochen,“ erläutert Martin Wulff, Geschäftsführer der Hoffnungstaler Stiftung Lobetal. Als Teil der von Bodelschwinghschen Stiftung Bethel sind wir über die langjährige Leiterin der Betheler Textilwerkstatt Benita Koch-Otte mit der Bauhausphilosophie verbunden.

Für die erste Bauhausausstellung vom 15. August bis 30. September 1923 in Weimar entwickelte Benita Otte zusammen mit Ernst Gebhardt „eine ausgesprochen funktionale Küche“ für das Versuchshaus „Haus Am Horn“ von Georg Muche. Außerdem entwarf und fertigte sie für das Haus den waschbaren Teppich des Kinderzimmers. Sie heiratete Heinrich Koch, der am Bauhaus von 1922 bis 1927 u.a. in der Werkstatt für Wandmalerei ausgebildet worden und zuletzt Leiter der Abteilung Fotografie an der Burg Giebichenstei gewesen war. Benita Koch-Otte fand In den v. Bodelschwinghschen Anstalten Bethel als Leiterin der dortigen Weberei eine Aufgabe und Heimat. 1937 legte sie die entsprechende Meisterprüfung vor der Handwerkskammer Bielefeld ab und unterrichtete noch über ihre Pensionierung 1957 hinaus Farbenlehre.

Der Verein "baudenkmal bundesschule bernau e.V." wurde am 4. Mai 1990 von Architekten, Kulturwissenschaftlern, Historikern sowie Gewerkschaftern und Journalisten gegründet. Engagierte Freunde des Gebäudes und seines Errichtungskonzeptes aus der damals noch bestehenden DDR sowie der Bundesrepublik Deutschland, aus Berlin (West) und der Schweiz setzten sich gemeinsam für die Erhaltung der von Hannes Meyer und Hans Wittwer errichteten ADGB - Bundesschule in Bernau ein.

 

Der Garten- und Landschaftsbau ist ein Betriebszweig der Hoffnungstaler Werkstätten gGmbH. Hier arbeiten Fachkräfte und Menschen mit einer geistigen oder psychischen Behinderung Hand in Hand. Sie planen, pflanzen und pflegen Grünanlagen, Firmengrundstücke, Friedhöfe und Hausgärten. Dabei sind sie sind Dienstleister für die Kommunen Grünheide, Erkner, Schorfheide und Bernau.

Träger der Hoffnungstaler Werkstätten ist die Hoffnungstaler Stiftung Lobetal im Verbund der v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel. Sie verfügt über Angebote der Altenhilfe, der Eingliederungshilfe, der Ausbildung in sozialen Berufen, der Migration, der Beschäftigung von Menschen mit Behinderung, der Medizinischen Versorgung, der Suchthilfe sowie der Kinder- Jugendhilfe mit Standorten in Berlin, Brandenburg, Sachsen und Sachsen-Anhalt.

 

Film- und Gesprächsnachmittag "Neues Wohnen - Neues Bauen " am 30. September 2018

  Aus Anlass des bundesweiten Tages der Stiftungen findet am Sonntag, den 30. September 2018 von 15.30 bis ca. 17.30 Uhr in der Aula des MeyerWittwerBaus ein Film- und Gesprächsnachmittag "Neues Wohnen - Neues Bauen /Laubenganghäuser in Frankfurt/Main, Dessau und Berlin" statt. Gezeigt werden zwei Filme zum Neuen Bauen in den Städten Frankfurt und Dessau in den 1920er Jahren. Hier handelt es sich um seinerzeit bahnbrechende Formen einer modernen und bezahlbaren Wohnkultur. Film 1: „Die Wohnung für das Existenzminimum“ (1985), Autoren: Jonas Geist und Joachim Krausse Film 2: Die Laubenganghäuser in Dessau (2017), Autorin: H. Huskamp Begrüßung: Friedemann Seeger, Vorsitzender baudenkmal bundesschule bernau e.V. Filmeinführung: Prof. Dr. Joachim Krausse (Publizist, Hochschullehrer) Bereits um 10.30 Uhr kann bei einer Führung das UNESCO-Welterbe Bauhaus Denkmal Bundesschule Bernau besichtigt werden.   Die Nachmittagsveranstaltung ist kostenfrei. Ab 15:00 Uhr gibt es Kaffee und Kuchen. Die Veranstaltung wird von der Stiftung Baudenkmal Bundesschule Bernau gefördert.